Um den geforderten umfassenden Einsatz von HELIUM V zu ermöglichen, ist oft auch
die Herausforderung gegeben, dass für verschiedene externe Geräte keine Treiber
für das jeweilige Server-Betriebssystem zur Verfügung stehen. Wir haben daher
auch einen Microservice für den Ausdruck von direkten Serverdaten, hier
insbesonderes für die mobile Datenerfassung, Memor, geschaffen.
Ziel: Es
läuft auf dem Rechner, für den für den Drucker entsprechende Treiber verfügbar
sind, welche wieder vom Betriebssystem abhängig sind, ein Service, welcher
Druckdaten vom HELIUM V Server entgegen nimmt und an den gewünschten Treiber
weiterreicht und so die Begrenzung des Betriebssystems durchbricht.
Voraussetzungen:
Der Microservice PrintServer muss auf dem
Druckerserverrechner eingerichtet sein.
Dafür muss auf dem Druckserverrechner
Java 8 installiert sein.
Für die Installation sprechen Sie bitte direkt
mit Ihr HELIUM V Betreuer. Er hilft gerne.
Dieser Dienst steht in HELIUM
V für alle Drucke zur Verfügung, welche direkt vom HELIUM V Server erzeugt
werden. Hier insbesondere die Drucker für die Memors.
Aufrufbeispiel:
Die IP-Adresse ist die Adresse des
Rechners auf dem der Drucker-Microservice läuft.
Q: Wie kann geprüft werden ob der Drucker bekannt ist?
A: Da der Microservice ein reiner http Server ist, kann dieser auch über einen
Browser angesprochen werden. D.h. starten Sie zuerst den Drucker-Microservice in
einer EingabeShell. Senden Sie dann per http Commando die Abfrage
http://IP_des_Druckservers:Port/print?printer=Druckername
Beispiel:
Commando:
http://192.168.8.222:8281/print?printer=Zebra GX430t - ZPL
Antwort auf
der Console: Requested printer 'Zebra GX430t - ZPL' found.
Q: Wie kann / muss der Drucker-Microservice Parametriert werden?
A: unter etc\service.json sind die IP-Adresse und der Port zu parametrieren auf
die der Druckerserver horcht. Bitte beachten Sie, dass innerhalb des Services
KEINE Namensauflösung gegeben ist.
Bitte achten Sie auch darauf, dass der
Rechner auf dem der Drucker-Microservice läuft eine Serverfunktionalität
darstellt. D.h. seine IP-Adresse muss statisch sein.
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