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In
HELIUM V ist auch eine praktische Dokumentenablage integriert.
Zur Parametrierung der Dokumentenablage wenden Sie sich bitte an Ihren
Administrator, siehe.
Bitte
beachten Sie, dass die HELIUM V Dokumentenablage als Unterstützung Ihrer
Verwaltung gedacht ist. Für den Falle eines Rechtsstreites benötigen Sie im
Zweifelsfalle das Original. Dieses Original ist in Ihrer Ablage. Die HELIUM V
Dokumentenablage ist lediglich eine Kopie des Originales und vom Grundgedanken
her nicht als Ersatz des Originales ausgelegt.
Die
Dokumentenablage steht in zwei Ausprägungen zur Verfügung:
a.)
Ablage der offiziellen Belege wie Angebote - Rechnungen, Bestellungen
b.)
Hinterlegen von beliebigen Dokumenten hinter (fast) jedem Datensatz.
Die
Ablage der offiziellen Belege erfolgt automatisch, wenn der Beleg tatsächlich
gedruckt wird. Wir verstehen darunter, dass er aus der Druckvorschau in die
große Vorschau, auf Papier
oder als EMail
bzw. Fax
versandt wurde.
Hinweis:
Welche Belege automatisch abgelegt werden sollten ist durch Ihren HELIUM V
Betreuer einstellbar. Sollten Sie also für Dokumentationszwecke zusätzliche
Dokumente automatisch in der Dokumentenablage benötigen, so wenden Sie sich
bitte vertrauensvoll an uns.
Hinterlegen
von beliebigen Dateien hinter (fast) jedem Datensatz.
Bei
aktivierter Dokumentenablage, finden Sie in sehr vielen der HELIUM V
Auswahllisten das Dokumenten-Icon am
rechten Rand der Auswahlliste. Durch Klick auf dieses Icon gelangen Sie in die Dokumentenverwaltung genau zum ausgewählten Datensatz, z.B. einer Rechnung.
Durch
Klick aus das Plus neben rech_rechnung werden alle Versionen dieses Beleges
dargestellt.
Diese
Darstellung ist so organisiert, dass die neueste Version des Dokumentes immer
oben ist.
Am
rechten Teil des Bildschirms sehen Sie die Detailinformationen des Dokuments.
Wurde
das Dokumente direkt aus HELIUM V erzeugt (z.B. eine Rechnung) so wird im
unteren Fenster
das
Dokument inkl. Druckmöglichkeiten dargestellt.
Hier
kann die alte Version mit den alten Daten erneut ausgedruckt bzw. z.B. als PDF
abgespeichert und versandt werden.
Werden
andere Dateiarten abgespeichert, so versucht HELIUM V festzustellen ob aufgrund
des Dateityps von Ihrem Client aus die Datei mit einem Programm geöffnet werden
kann, wenn ja, wird direkt das
Programm gestartet, ansonsten wird der Datei
speichern unter Dialog gestartet. Alternativ verwenden Sie den Button
um die Datei in ihrem Dateisystem zu speichern.
Dies
bedeutet, dass in der Dokumentenablage beliebige Dateitypen abgelegt werden
können.
Grafikformate
wie png, jpg, tiff und das HELIUM V interne Format werden sofort angezeigt. Für
alle anderen Dateien wird wie oben beschrieben vorgegangen.
Ebenso
können Sie die Datei aus der Dokumentenablage mit klick auf
in Ihrem Dateisystem abspeichern - es öffnet sich das Fenster zur Auswahl des
Ordners.
Anzeige von PDF-Dateien. Diese erfolgt auch
über einen internen PDF Viewer. Dieser kann leider nicht alle vollumfänglichen
Funktionen des je Betriebssystemspezifischen Readers darstellen. D.h. wenn
ungenaue Darstellungen in Ihren PDF-Dokumenten gegeben sind, so verwenden Sie
bitte die aktuelle Version über den oben beschriebenen Betriebssystem aufruf (in
zugewiesenem Programm öffnen).
Um
bei einem beliebigen Dokument eine neue Version zu hinterlegen gehen Sie bitte
auf den Ursprungsknoten und wählen danach ändern. Sie erzeugen damit
automatisch eine neue Version Ihres Dokuments.
Hinweis:
Ein einmal in die Dokumentenablage abgespeichertes Dokument kann nicht mehr
gelöscht werden.
Es
kann dieses jedoch eine neue Version erhalten bzw. versteckt werden.
Zum
Hinzufügen neuer Dokumente zu einem Datensatz, wählen Sie, über die
Auswahlliste des jeweiligen Moduls, die Dokumentenablage und klicken dann auf
den Neuknopf .
Alternativ
können Sie auch Dokumente über die Twain-Schnittstelle
importieren.
Gegebenenfalls muss der Client entsprechend parametriert
werden. Wenden
Sie sich dazu an Ihren HELIUM V Betreuer.
Bei
der Ablage neuer Dokumente werden Sie aufgefordert einen entsprechenden Namen
und sowie Belegart und Gruppierung anzugeben. Zusätzlich muss die
Sicherheitsstufe entsprechend gewählt werden.
Belegart
und Gruppierung können unter System, Dokumente, obere Modulreiter Belegart bzw.
Gruppen definiert werden.
Beim
Einlesen neuer Dokumente über den Neu-Knopf kann der verwendete Pfad unter
System, Arbeitsplatzparameter, DOKUMENTE_EINLESE_PFAD vorbesetzt werden. Dies
bewirkt:
a.)
dass auf diesem Arbeitsplatz immer dieser Pfad bei Klick auf Neu vorgeschlagen
wird.
b.)
dass nach dem Einlesen das gewählte Dokument gelöscht wird. Ist der
Arbeitsplatzparameter nicht gesetzt wird auch die Datei noch dem Einlesen nicht
gelöscht. Wird bei vorbesetztem Pfad das Verzeichnis manuell gewechselt, so
wird nach dem Einlesen trotzdem die Datei gelöscht.
Diese
Funktionalität ist vor allem für das direkte Einlesen von Scannern mit
Netzwerklaufwerken gedacht. Achten Sie auch hier darauf, dass die Pfad mit den
vorwärts Schrägstrichen angegeben werden müssen, z.B. //Server1/Scan.
Mit
dem Parameter DOKUMENTE_MAXIMALE_GROESSE können Sie die maximale Dateigröße von Dokumenten die hinterlegt werden
definieren. Geben Sie hier die Größe in KB ein.
Dokumente per Drag and Drop in die Dokumentenablage ziehen
Die
Drag and Drop Funktion der Dokumentenablage ermöglich das schnelle Hinzufügen
von Dateien zu den Belegen in HELIUM V. Dazu markieren Sie zum Beispiel in der
Auswahlliste den Auftrag zu dem eine Datei hinzugefügt werden soll. Nun klicken Sie auf das Dokumentenablage-Icon ,
der untere Bereich des Dokumentenablagefensters ist nun dunkelgrau hinterlegt.
Wechseln Sie zurück auf die Datei, die Sie einfügen wollen und ziehen diese in den grauen Bereich.
Nun
erscheint ein Dialog um die Eigenschaften der eingefügten Datei zu definieren,
füllen Sie die gewünschten Felder aus und übernehmen Sie diese.
Somit ist die Datei, mit dem Auftrag verknüpft, in die Dokumentenablage von
HELIUM V eingebunden.
Emails werden speziell
behandelt. Diese erhalten den Betreff als Dateinamen, somit muss ein E-Mail, das
Sie per Drag and Drop einfügen wollen einen Betreff haben. Anhänge von E-Mails
werden ebenso in die Dokumentenablage als eigene Dateien eingebunden.
Der
Icon der Dokumentenablage in der Auswahlliste wird grün wenn Files hinterlegt
sind - so können Sie schnell erkennen, wenn bei Belegen zusätzliche Dateien
hinterlegt sind.
Bitte
beachten Sie, dass Dokumente aus der Dokumentenablage nicht gelöscht, sondern
nur versteckt werden können.
Sobald
Sie Schlagworte oder Ähnliches bei der eingefügten Datei (oder beim E-Mail)
ändern, wird eine neue Version der Datei in der Dokumentenablage erzeugt.
Q: Können auch EMails aus Office 365 übernommen werden?
A: Ja. Bitten nutzen Sie dafür die Programmversion (und nicht die
Browserversion)
Beachten Sie bitte auch, dass aktuell nur die Version 2011
unterstützt wird. Für ältere Versionen nehmen Sie bitte mit Ihrem HELIUM V
Betreuer Kontakt auf.
Die Version finden Sie unter Start, Office Konto und
dann Info zu Outlook
Q: Welcher Partner soll einem Dokument zugeordnet werden?
A: In der Regel der "richtige" Partner. Also derjenige Kunde/Lieferant für den das Dokument relevant ist. Sind es allgemeine Unterlagen, die Sie z.B. selbst erstellt haben, so tragen Sie bitte Ihr eigenes Unternehmen als Partner ein.
Rechte:
Um auch eventuell vertrauliche Dokumente in die Dokumentenablage aufnehmen zu können haben wir die Sicherheitsstufen eingeführt. Damit ein Mitarbeiter ein Dokument der jeweiligen Sicherheitsstufe sehen kann, muss er ein Recht für diese Sicherheitsstufe besitzen. Siehe dazu auch Rollenrechte, DOKUMENTE_SICHERHEITSSTUFE_..
Hinweis:
Die Dokumente werden in einer eigenen Datenbank gesichert, welche in Ihr Sicherungskonzept zusätzlich mit aufgenommen werden muss.
Hinweis:
Neu und ändern, sowie die Übersicht über alle angelegten Dokumente steht nur mit dem Modul Dokumentenablage zur Verfügung. Ohne diesem Modul können die automatisch durch das drucken abgelegten Dokumente nur über die Auswahlliste einzeln dargestellt werden.
Q: Kann ein beliebiges internes Dokument automatisch archiviert werden?
A: Ja. Es sind alle nicht zu archivierenden Dokumente in der Tabelle LP_DOKUMENTNICHTARCHIVIERT angeführt. Sollte nun ein Dokument archiviert werden, so entfernen Sie einfach den Reportnamen z.B. anf_anfrage.jasper aus der Liste.
Genauso umgekehrt, sollte ein Dokument nicht mehr archiviert werden, so fügen Sie bitte einfach den vollständigen Namen des Reports (inkl. .jasper) in der richtigen Groß-/Kleinschreibung in die Tabelle ein.
Hinweis:
Erscheint obiger Hinweis nach einem Druck, so bedeutet dies, dass für ein Dokument kein (programmtechnischer) Archivierungspfad hinterlegt ist. Entweder wird die Archivierung abgeschaltet, oder es muss ein Archivierungspfad dafür gefunden werden. Für eine automatische Archivierung wenden Sie sich bitte an Ihren HELIUM V Betreuer.
Q: Die Dokumente Datenbank wächst sehr schnell.
A: Vermutlich sind die Logos der einzelnen Drucke sehr groß. Siehe dazu.
Q: Welche Scanner sollten verwendet werden?
A:
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, dass grundsätzlich zwei Typen von
Scannern unterstützt werden:
a.)
Scanner die lokal am Arbeitsplatz über die Twain-Schnittstelle angeschlossen
sind.
b.)
Scanner die direkt eine PDF Datei erzeugen und diese in einem Netzwerklaufwerk
zur Verfügung stellen.
Die
weiteren Ausprägungen der Scanner wie Flachbettscanner, Scann mehrere Seiten in
ein Dokument usw. hängt vom Typ und Aufkommen Ihrer einzuscannenden Dokumente
ab. Grundsätzlich erscheint uns ein Scanner der mehrere Seiten eines Dokumentes
auf einmal einziehen kann und diese auf einem Netzwerklaufwerk zur Verfügung
stellt als das praktischste Gerät.
Siehe dazu auch.
Q: Wie erhält man einen Überblick über alle Dokumente eines Partners?
A:
Im Modul Partner finden Sie über die Dokumentenablage einen schnellen
Überblick über alle Dokumente, die diesem Partner zugeordnet sind. Gehen Sie
dazu wie folgt vor: Wechseln Sie in das Modul Partner. Markieren Sie den
gewünschten Datensatz und klicken auf das Icon Dokumentenablage .
Nun
sehen Sie alle Belegarten aufgelistet und darin die Dokumente die zu den Belegen gehören
mit deren Versionen.
Q: Sehen nun alle Benutzer alle Dokumente?
A: Nein. Die Sichtbarkeit der Dokumente ist über zwei Arten von Rechte
gesteuert, wobei hier noch das Recht für das Modul System hinzukommt.
D.h.:
Um die Dokumentenablage des jeweiligen Moduls aufrufen zu können, muss zumindest
ein Leserecht für das jeweilige Modul gegeben sein.
Als allgemeines Modul
kommt hier noch das Modul System hinzu. D.h. wenn der Anwender auf das Modul
zumindest ein lesendes Recht hat (LP_SYSTEM_R) so kann er von dort aus den
unteren Modulreiter Dokumentenablage aufrufen und sieht den gesamten Modulbaum
von dem aus Dokumente abgelegt wurden.
D.h. wenn ein Modul gestartet werden
kann, sieht der Anwender zumindest den Dokumentenbaum.
Damit er/sie Einsicht
in das Dokument bekommt muss für das Modul ein lesendes Recht gegeben sein und
es muss das Recht für die Dokumentensicherheitsstufe des Dokumentes gegeben
sein.
DOKUMENTE_SICHERHEITSSTUFE_0_CU, 1, 2, 3 und 99 für die automatisch
erzeugten Dokumente.
Siehe dazu auch.
Q: Können Dokumente auch in einem Verzeichnis abgelegt werden?
A: Die Dokumente, die in der Dokumentenablage gespeichert werden können zusätzlich in einem Verzeichnis abgelegt werden. Stellen Sie dazu den Parameter ZUSAETZLICHER_DOKUMENTENSPEICHERPFAD entsprechend ein. Sie können hier ein Verzeichnis im Dateisystem verwenden. Bitte achten Sie darauf, dass dieses Verzeichnis nur für entsprechende Personen zugänglich / freigegeben ist. Es werden hier ebenso vertrauliche Dokumente abgelegt (je nach Installation zum Beispiel UVA, Rechnungen, etc.).
Q: Kann die Sicherheitsstufe vorbesetzt werden?
A: Wenn einem Benutzer durch seine Systemrolle nur reduzierte Rechte in den
Sicherheitsstufen gegeben ist, so wird beim Vorbesetzen neuer Dokumente immer
die höchste erlaubte Sicherheitsstufe des Benutzers verwendet.
Hinweis: Bei
der Übertragung von Bilder durch die HVMA2 wird immer die niedrigste Stufe
verwendet.
In
HELIUM V steht Ihnen mit der Artikeleigenschaft Dokumentenpflicht, siehe
Artikel, Sonstiges , eine sehr
praktische Funktion zur sicheren Erfassung Ihrer Dokumentenpflichtigen Artikel
zur Verfügung.
Der grundsätzliche Gedankengang ist der, dass Sie für Ware welche z.B. mit einem Werksprüfzeugnis, einem Herstellungszertifikat oder Ähnlichem versehen werden muss, möglichst automatisch die Dokumente von Ihrem Lieferanten zu Ihrem Kunden wandern.
Für diese Funktion ist die Dokumentenablage Voraussetzung.
Wird ein Artikel als Dokumentenpflichtig gekennzeichnet, so bewirkt dies, dass bevor eine Wareneingangsposition vollständig erledigt werden kann, auf jeder Wareneingangsposition eines Dokumentenpflichtigen Artikels zumindest ein Dokument hinterlegt sein muss. Wurde kein Dokument hinterlegt, so kann die Wareneingangsposition nicht erledigt werden und somit auch die Bestellung nicht erledigt werden.
Mit der Dokumentenpflicht gekoppelt ist der Versand der Dokumente an die Kunden.
D.h.
wird ein Lieferschein mit Dokumentenpflichtigen Artikeln erstellt, so kann beim
EMail-Versand des Lieferscheines angegeben werden, ob
die Dokumente der Dokumentenpflichtigen Artikel mit an das EMail (an Ihren
Kunden) als Anhang mitgesandt werden sollen.
Es werden für jeden Wareneingang immer alle Dokumente, von jedem Dokument jedoch nur die jüngste Version als Anhang dazugefügt. Besteht eine Position aus mehreren Wareneingängen, so gilt dies für jeden Wareneingang.
Die Verkettung zwischen Lieferscheinposition und Wareneingang ist im Warenbewegungsjournal des jeweiligen Artikels ersichtlich. Sollte diese auch auf den Lieferscheinen mit angedruckt werden, so kann diese Information auch im Klartext im Lieferschein angedruckt werden.
Ob Dokumente anhängen per default aktiviert oder deaktiviert ist, kann unter System, Parameter, DEFAULT_DOKUMENTE_ANHAENGEN eingestellt werden.
Q: Wie werden die Dokumente bei den Wareneingangspositionen hinterlegt?
A:
Wählen Sie die entsprechenden Wareneingangsposition und klicken Sie auf die
Dokumentenablage .
In der Dokumentenablage stehen Sie nun auf der entsprechenden
Wareneingangsposition. Fügen Sie nun mit Neu
oder Scannen
ein neues Dokument
hinzu.
Geben Sie dem Dokument einen für Sie sprechenden Namen und fügen Sie ein oder mehrere Schlagworte (Stichworte) hinzu.
Speichern Sie nun das Dokument ab.
Sollten
Sie eine korrigierte Version für diese Wareneingangsposition von Ihrem
Lieferanten erhalten, so wählen Sie das oben beschriebene Dokument und klicken
auf ändern um eine neue Version
des gleichen Dokumentes zu erzeugen
Wichtig: Erhalten Sie ein zusätzliches Dokument, z.B. neben der Chargeninfo noch ein Prüfzeugnis, so speichern Sie dies bitte als neues Dokument ab.
Sind bei einer Wareneingangsposition zwei oder mehrere Dokumente hinterlegt, so werden bei einem Dokumentenpflichtigen Artikel alle Dokumente als Anhang im EMail-Versand des Lieferscheines übergeben.
Q: Wo werden die Dokumente der dokumentenpflichtigen Artikel ausgegeben?
A:
Derzeit werden nur beim EMail-Versand des Lieferscheines die Dokumente als
Anhang übergeben. Es muss dazu bei Dokumente anhängen
der Haken gesetzt sein. Die Standardeinstellung kann mit dem Parameter
DEFAULT_DOKUMENTE_ANHAENGEN eingestellt werden.
Q: Welche Dokumente werden bei der Dokumentenpflicht ausgegeben?
A: Es werden immer alle Dokumente eines Wareneingangs ausgegeben. Von jedem Dokument jedoch die jüngste / neueste Version.
Wareneingangsposition mit einem Dokument | ![]() |
Wareneingangsposition mit zwei Dokumenten | ![]() |
Wareneingangsposition mit zwei Dokumenten. Vom zweiten Dokument wird nur die jüngere Version (Nr. 1) am Lieferschein mitgedruckt. | ![]() |
Q: Es werden keine Dokumente angehängt.
A: Wie oben ausgeführt werden nur bei Dokumentenpflichtigen Artikeln Dokumente der Wareneingangspositionen angehängt. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie alle Dokumente richtig angefügt haben, so prüfen Sie die Kette bitte wie folgt:
Gehen Sie bei dem betroffenen Lieferschein in die Lieferschein Positionen
positionieren
Sie den Cursor auf einen Dokumentenpflichtigen Artikel und wechseln Sie mit
dem GoTo Button in den
Artikelstamm.
Im Artikelstamm wählen Sie Info (aus dem Menü), Warenbewegungsjournal.
Im Warenbewegungsjournal sehen Sie in der rechten Spalte die Abgangsbuchungen. Suchen Sie hier den betroffenen Lieferschein. In der rechten Spalte sehen Sie den zugehörigen Warenzugang. Hinter diesem Zugang müssen die Dokumente hinterlegt sein.
Wenn
der Warenzugang eine Bestellung ist, so wechseln Sie bitte in die
Bestellung, suchen dort den betroffenen Wareneingang und wechseln in die
Wareneingangspositionen. Wählen Sie hier die Position mit dem Artikel und
klicken auf die Dokumentenablage .
Hier müssen Dokumente hinterlegt sein.
In vielen Anwendungen ist es sehr praktisch in Ihrer EDV-Fileserver Struktur auch Dokumente abzulegen und die Pfade dazu von HELIUM V verwalten zu lassen. Dazu wurde der sogenannte Dokumentenlink geschaffen.
Derzeit steht der Dokumentenlink für die Module Artikel, Bestellung, Auftrag, Projekt, Eingangsrechnung, Zusatzkosen und Reklamation zur Verfügung. Weitere Module können durch HELIUM V einfach hinzugefügt werden.
Der Dokumentenlink gliedert sich in zwei Teile.
a.) Definition
Diese finden Sie im Modul System, unterer Modulreiter Mandant, oberer Modulreiter Dokumentenlink.
Die Grundidee ist, dass sich je Modul und Beleg/Artikel Pfade für das jeweilige Objekt definieren lassen.
Der von HELIUM V erzeugte Pfad wird aus Basispfad+Objekt+Ordner(pfad) zusammengesetzt und der jeweiligen Belegart unter dem Menütext zugeordnet.
Achten Sie bitte bei der Definition der Pfade / Ordner darauf dass
- für Windows Zielsysteme der rückwärts Schrägstrich und für alle anderen System der vorwärts Schrägstrichbzw. bei einer URL _ verwendet wird
- Verwenden Sie bitte die UNC Notierung, so wie oben dargestellt.
- von HELIUM V keine automatischen Schrägstriche hinzugefügt werden. D.h. wenn nach dem Objekt weitere Unterpfade=Ordner definiert werden sollten, so muss unter Ordner z.B. /Unterordner/ angegeben werden.
In den Projekten wird der Bereich der Projekte für den Dokumentenlink mit angeben.
Vermeiden Sie Umlaute in den Pfadangaben. Insbesondere bei gemischten Betriebssystemen
b.) Verlinkung
Nach dieser Definition starten Sie das jeweilige Modul neu. Sie finden nun im Menü unter dem jeweiligen Modulnamen den Eintrag Dokumentenlink mit den von Ihnen definierten Menütexten.
Wählen Sie nun den gewünschten Dokumentenlink aus und es wird der Pfad wie oben beschrieben angelegt, wenn er noch nicht vorhanden ist, und es wird der Dateibetrachter Ihres Betriebssystems (für Windows Benutzer der Explorer, für MAC Benutzer der Finder) geöffnet. Der Dateibetrachter steht genau in diesem Pfad und Sie können z.B. per Drag and Drop komfortabel Dateien aus anderen Systemen in diese Struktur einfügen.
Bitte beachten Sie, dass bei Änderungen Ihrer Filestruktur auch diese Verlinkung mitgezogen werden muss.
Die Berechtigungen für den Zugriff auf diese Dateien sind außerhalb von HELIUM V in Ihrem Netzwerkbetriebssystem abzubilden.
Der Dokumentenlink kann auch eine URL sein. Wählen Sie dazu die Option 'Weblink' in der Definition der Dokumentenlinks. Wenn man auf "Dokumentenlink" klickt, öffnet sich der Browser mit der entsprechenden (internen oder externen) Seite. Somit kann hiermit zum Beispiel ins Firmeninterne Wiki usw. verlinkt werden, was hilfreich ist für weitere Dokumentationen und Zusatzinformationen.
Definition von absoluten Pfaden im Dokumentenlink
Ergänzend
zum Dokumentenlink können im Artikel auch absolute Pfade je Artikel hinterlegt
werden. Dafür definieren Sie im System wie unter Dokumentenlink beschrieben die
Belegart und den Menütext. Geben Sie nun zusätzlich an, Pfad absolut .
Bitte beachten Sie, dass für den Vorschlagswert des zu hinterlegenden
Verzeichnisses der Basispfad verwendet wird.
Nach
dem Neustart des Artikelmoduls finden Sie nun einen neuen Reiter
Externe Dokumente.
Durch
Klick auf ändern kann der Pfad
für diesen Artikel durch Klick auf Auswahlknopf
der mit Ihrer Menübezeichnung beschriftet ist definiert werden. Es wird dazu
der Dateibetrachter Ihres Betriebssystems
gestartet, damit die Definition
einfach erfolgen kann. Wenn nun die in dem definierten Pfad hinterlegten
Dokumente angezeigt / aufgerufen werden sollten, so klicken Sie bitte einfach
auf den anzeigen Button
. Damit
wird der Dateibetrachter direkt mit dem definierten Verzeichnis gestartet.
Für
die Definition des Dokumentenlinks muss der Basispfad definiert werden. Geben
Sie hier bitte einen Dummypfad an.
Alternativer Dateibetrachter für den Dokumentenlink
Für manche Funktionen, z.B. EPDM-Systeme, reicht der Aufruf des allgemeinen Dateibetrachters nicht
aus. Wir haben daher noch die zusätzliche Funktion eines zusätzlichen
vorgeschalteten Programms für den Aufruf des Dokumentenlinks geschaffen.
Dafür sind zwei Punkte einzustellen / durchzuführen:
a.) Haken Sie beim
gewünschten Dokumentenlink Pfad aus
Arbeitsplatzparameter an.
b.) Definieren Sie im System, unterer Modulreiter
Arbeitsplatzparameter welches Programm beim Aufruf des Dokumentenlinks gemeinsam
mit dem Link gestartet werden sollte. Für Windows-User mit standard Installation
könnte dies z.B. wie folgt aussehen:
Diese Funktion steht sowohl
für die absoluten als auch die errechneten Pfade zur Verfügung.
Projekttitel im Dokumentenlink
Insbesondere für die Projektabwicklung ist es oft recht praktisch, dass nicht
nur die Projektnummer im Dokumentenlink sondern auch der Titel des Projektes mit
enthalten ist. Daher können Sie bei der Belegart Projekt auch
Mit Titel anhaken. Dies bewirkt, dass
zusätzlich zur Projektnummer auch der Titel des Projektes mit in den Ordnernamen
aufgenommen wird. Es ist dies so programmiert, dass eine eventuelle Änderung des
Titels sich NICHT auf den Ordnernamen auswirkt. Es wird jedoch trotzdem anhand
der Projektnummer der richtige Ordner aufgefunden.
Q: Können auch Rechte für den Dokumentenlink vergeben werden?
A: Ja. D.h. per default werden die Dokumentenlinks für alle Benutzer
freigeschaltet. Wird jedoch die Combobox Recht mit einem der
Dokumentensicherheitsstufen versehen, so können nur Benutzer mit Rollen die
diese Sicherheitsstufen haben auf diesen Dokumentenlink aus HELIUM V heraus
zugreifen.
Bitte beachten Sie, dass dies KEINE wie immer geartete
Rechteverwaltung Ihres Filesystems ist. Mit dieser Einstellung wird lediglich
die Anzeige des Menüpunktes gesteuert / abgeschaltet. Der tatsächliche Zugriff
muss im Filesystem eingerichtet werden. Der Vorteil ist jedoch, dass
gegebenenfalls kein Hinweis darauf erfolgt, dass es da überhaupt noch mehr Daten
geben könnte.
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