In HELIUM V steht Ihnen auch die Möglichkeit der Anbindung weiterer Lagersysteme zur Verfügung.
Da die Kommunikation mit diesen Systemen grundsätzlich sehr typenabhängig ist, müssen diese von uns für Sie parametriert werden.
Nach der erfolgten Parametrierung steht Ihnen im Modul Artikel unter Grunddaten, oberer Modulreiter Lagerplatz die Zuordnungsmöglichkeit des Paternosters zur Verfügung. Definieren Sie also welcher Paternoster mit welchem Lagerplatz korrespondiert.
Zusätzlich erhalten Sie im Artikel die Anzeige des aktuellen Lagerstandes im Paternoster.
Die Aktualisierung der Daten des Paternosterlagers kann im Modul System unterer Modulreiter Automatik, Auswahl von Alle Lagerstände von den Paternostern einlesen parametriert werden. Hier wird, entgegen den anderen Automatikjobs das Zeitintervall in Minuten eingegeben. Bitte beachten sie, dass:
a.) die Abfrage durch das Update des Paternosterlagers den Server belastet,
b.) die Abfrage zentral vom Server aus erfolgt.
Bitte beachten Sie auch die Reaktionsgeschwindigkeiten der externen Lagersysteme, die sehr oft noch mit alten Betriebssystemen usw. ausgerüstet und daher entsprechend langsam sind.
Derzeit werden folgende Systeme unterstützt:
- Hänel Leanlift, Kommunikation per FTP, MP100d
Systeme in Vorbereitung:
- Kardex
- Megamat
Für die Parametrierung wenden Sie sich bitte an Ihren HELIUM V Betreuer (PJ10/0015097)
Hinweis: Für die eventuell erforderliche File-Kommunikation auf anderen Servern muss, wenn HELIUM V auf Linux-Rechnern läuft das entsprechende Netzwerk-Verzeichnis gemountet werden. Siehe.
Abfrageintervall / Aktualisierung
Die Abfrage des
Paternosters erfolgt nach dem im Automatikjob eingestellten Intervall,
üblicherweise 60Minuten.
Die Wartezeit von
HELIUM V ist so eingestellt, dass in der Regel 30Sekunden gewartet wird, bis der
Paternoster antwortet.
Die Abfrage ist aber
auch so aufgebaut, dass immer der komplette Lagerstand im Paternoster abgefragt
wird.
Es ist nun so, dass
die Antwort des Paternosters deutlich länger dauern kann als nur 30Sekunden.
Dies bedeutet für
Sie, dass für die erste Abfrage die Antwort des Paternosters zu spät kommt.
Mit der zweiten Abfrage (nach einer Stunde) werden die Lagerstandsdaten der
ersten Abfrage importiert. D.h. die importierten Daten stellen von Seiten der
Abfrage her die Lagersituation im Paternoster von vor einer Stunde dar.
Dieses Zeitverhalten
kann durch Änderung des Abfrageintervalls im Automatikjob verkürzt werden,
sollte aber nicht unter 15' gesetzt werden.
Hinweis:
Es darf pro Lagerplatz und Paternosterkennung nur eine Zuordnung geben, da ja der Paternoster einen (besonderen) Lagerplatz repräsentiert.
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